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Johann Wolfgang von Goethe – das Gesicht der deutschen Literatur
Конспект урока
Педагогика и дидактика
Літературознавчий матеріал розрахований для використання на уроках в старших класах, для проведення позакласних заходів під час шкільних предметних тижнів іноземної мови, для роботи гуртків та факультативів з німецької мови. За допомогою тематичної лексики, тематичних текстів...
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2014-09-03
3.79 MB
4 чел.
Johann Wolfgang von Goethe das Gesicht der deutschen Literatur
(Розробка заняття літературознавчого характеру для учнів старших класів)
Підготувала
вчитель німецької мови
середньої загальноосвітньої школи І-ІІІ ступенів №12
м. Сєвєродонецька Луганської області
Коміссарова Тамара Семенівна
2011 рік
Літературознавчий матеріал розрахований для використання на уроках в старших класах, для проведення позакласних заходів під час шкільних предметних тижнів іноземної мови, для роботи гуртків та факультативів з німецької мови.
За допомогою тематичної лексики, тематичних текстів, діалогів, поезії учні мають можливість глибше ознайомитись із життям та творчістю патріарха німецької літератури, представника епохи класицизму і романтизму Йогана Вольфганга Гете.
Крокуючи сторінками життя поета, вченого, художника, учні мають:
Наприкінці теми учні повинні:
«У вірші слово оживає, мова оновлюється, воскресає, втрачає тьмяність, буденність, які, природно, виникають внаслідок їх постійного вживання.
… У вірші мобілізуються, концентруються всі особливості, всі експресивні властивості мови і набагато яскравіше, ніж у прозі».
Єфім Еткінд
(дослідник стилю творів Гете)
Учитель: Das Thema unserer Stunde ist Johann Wolfgang von Goethe, der deutschen Literatur der Neuzeit, Denker und Maler. Sie lernen heute deutschen Dichter kennen.
Goethe war gut.
Mann, der konnte reimen.
Wenn ich es versuch
schwitz ich Wasser und Blut
und ich merk jedesmal:
Goethe war gut.
Lesen Sie leise den Text über Goethe und lernen Sie seine Biografie kennen. Die unbekannten Wörter nach dem Text. (учні читають текст, вживаючи нові слова після тексту)
J.W. Goethe. Einige Seiten aus seinem Leben und Schaffen
(28.8.1749 22.3.1832)
Johann Wolfgang Goethe wird am 28. August 1749 in Frankfurt geboren.
Schon mit sieben Jahren schreibt er seine ersten Gedichte.
Doch ein Musterknabe ist er nicht. Er spielt wie die anderen Jungen sehr gern und viel.
Zusammen mit seiner Schwester Cornelia bekommt er Schulunterricht von seinem Vater und Hauslehrern. Er lernt Latein, Griechisch, Französisch, Italienisch, Englisch, Mathematik und Geometrie. Gleichzeitig beschäftigt er sich mit Reiten, Fechten, Schwimmen, Zeichnen und Klavierspielen.
Mit sechzehn Jahren verlässt Goethe Frankfurt und fährt nach Leipzig. Dort studiert er Rechtswissenschaften, um Rechtsanwalt zu werden. Drei Jahre später wird er krank und kehrt nach Frankfurt zurück.
Sein Studium beendet er in Straßburg 1771.
Mit 22 Jahren wird Goethe Rechtsanwalt in Frankfurt. Zur Enttäuschung des Vaters führt er kaum Prozesse, sondern dichtet und schreibt Theaterstücke, Balladen und Romane. Das berühmteste Buch aus dieser zeit ist „Die Lieder des jungen Werther“.
Der Roman macht Goethe so berühmt, dass er ein Jahr später vom Herzog von Sachsen-Weimar eingeladen wird. Er und der Herzog werden Freunde.
Der Dichter wird als Geheimer Rat in die Regierung des Landes aufgenommen. Er kümmert sich um Finanzen und Theater, Straßenbau, Soldaten und Diplomatie. Trotzdem findet er noch Zeit zu dichten und zu forschen. Zehn Jahre lebt er in Weimar und dann fährt er nach Italien.
In Italien bleibt er anderthalb Jahre. „Alle Träume meiner Jugend seh` ich lebendig“, schreibt er über diese Zeit.
1788 kehrt Goethe nach Weimar zurück. Kurze Zeit später lernt er Christiane Vulpius kennen, die zu ihm zieht und für immer bei ihm bleibt. Sie ist auch die Mutter seiner fünf Kinder, von denen nur eines am Leben bleibt.
1794 schreibt Friedrich Schiller, ein anderer berühmter deutscher Dichter, einen Brief an Goethe.
Er bittet Goethe bei einer neuer Zeitschrift mitzumachen. Goethe ist einverstanden. So beginnt eine große Freundschaft, die bis zum Tod von Schiller dauert. In dieser Zeit dichten die beiden ihre bekanntesten Balladen. Goethe schreibt den ersten Teil des Dramas „Faust“. „Faust“ nennt Goethe sein „Hauptgeschäft“. Erst im Jahre seines Todes (1832), im Weimar vollendet Goethe sein berühmtes Drama.
Wörter zum Text
Fragen zum Text
Учитель: Und jetzt blättern wir zusammen die berühmtesten Seiten des Lebens und des Schlaffens von Goethe.
Die erste Seite Goethes Schaffen
Учитель: Er schrieb nicht nur Romane, Erzählungen, Epen, Dramen, sondern auch Gedichte, autobiographische und theoretische Schiften.
Lesen Sie sein romantisches Gedicht „Heidenröslein“ ausdrucksvoll vor.
Heidenröslein Дикая роза
Sah ein Knab ein Röslein stehn, Мальчик розу увидал,
Röslein auf der Heiden, Розу в чистом поле,
War so jung und morgenschön, К ней он близко подбежал,
Lief er schnell, es nah zu sehn, Аромат её впивал,
Sah`s mit vielen Freunden rot, Любовался вволю.
Röslein, Röslein, Röslein rot, Роза, роза, красный цвет,
Röslein auf der Heiden. Роза в чистом поле.
Knabe sprach: Ich breche dich, «Роза, я сломлю тебя,
Röslein auf der Heiden! Роза, в чистом поле!»
Röslein sprach: Ich steche dich, «Мальчик, уколю тебя,
Daß du ewig denkst an mich, Чтобы помнил ты меня!
Und ich will`s nicht leiden. Не стерплю я боли».
Röslein, Röslein, Röslein rot, Роза, роза, алый цвет,
Röslein auf der Heiden. Роза в чистом поле!
Und der wilde Knabe brach Он сорвал, забывши страх,
`s Röslein auf der Heiden; Розу в чистом поле.
Röslein wehrte sich und stach, Кровь алела на шипах.
Half ihm doch kein Weh und Ach, Но она увы и ах!
Mußt es eben leiden. Не спаслась от боли.
Röslein, Röslein, Röslein rot, Роза, роза, алый цвет,
Röslein auf der Heiden. Роза в чистом поле!
Учитель: Dieses Gedicht hat Ussow übersetzt. Suchen Sie die Beschreibung der Stimmung(настрій) des Jungen.
Учитель: Zuerst vergleichen Sie das Original mit der Übersetzung des Gedichts. Und Sie? Versuchen Sie die Gedichte zu schreiben? Jetzt haben Sie solche Möglichkeit.(Учні окремо чи в групах роблять спробу перекласти вірш)
Учитель: Johann Wolfgang Goethe schrieb viele Erzählungen. Ich denke, dass diese sehr interessant ist.
Die unbekannten Wörter:
Übersetzen Sie ins Ukrainische. Achten Sie auf Genauigkeit und guten Stil.
Lesen Sie den Dialog und inszenieren Sie ihn.
Was sagt dazu der Skeptiker?
Was meint der Optimist?
D e r O p t i m i s t: Ich meine, mit dem Thema „Goethe“ wirst auch du endlich einmal zufrieden sein, nicht wahr?
D e r S k e p t i k e r: Keinesfalls!
D e r O p t i m i s t: Aber was kannst du denn sagen, wo doch alles wirklich gut und richtig ist, was hier steht?
D e r S k e p t i k e r: was heißt gut und richtig! Wo bleiben die Beweise? Alles zu deklarativ!
D e r O p t i m i s t: Man kann doch hier nicht ausführlich über Goethe schreiben! Dazu braucht man ja ein ganzes Buch!
D e r S k e p t i k e r: Ohne Beweis glaube ich kein Wort. Woher soll ich wissen, dass Goethe seinen Weltruhm wirklich verdient?
D e r O p t i m i s t: Da kann nur eins helfen: Lies seine Werke! Lies auch das Buch über Goethe aus der Reihe „Meister und Werk“!
D e r S k e p t i k e r: Immer wieder lesen! Dazu ha ich keine Zeit! Der Dichter wird hier wieder einmal stark idealisiert, und damit basta!
D e r O p t i m i s t: Also genug davon, wenn du es so willst. Aber der Auszug über Mignon und Wilhelm Meister hat dir doch gefallen, nicht?
D e r S k e p t i k e r: Schrecklich langweilig finde ich diese Zirkusgeschichte! Da ist eine Übertragung aus dem Zirkus im Spannung ist dabei!
D e r O p t i m i s t: Aber Goethe hat das doch vor zweihundert Jahren geschrieben. Damals gab es weder einen richtigen Zirkus noch ein Fernsehen. Und außerdem ist nicht der Zirkus hier wichtig. Du hast also wieder einmal nichts verstanden.
D e r S k e p t i k e r: Darum will ich auch so einen alten Dichter nicht lesen.
D e r O p t i m i s t: Du machst es dir aber bequem! Du willst nichts von Goethe wissen und handelst dann nach dem Sprichwort: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Ich aber habe den Text mit großen Interesse gelesen. Alles ist hier so menschlich dargestellt, so ganz nach Goethes Art.
Учитель: Und, Sie? Sind Sie der Skeptiker oder der Optimist? Überzeugen Sie von den Freunden. Begründet die Meinung mit Beispielen.
Die zweite Seite sein Lebenswerk „Faust“
An der Tragödie „Faust“ arbeitete Goethe mehr als ein halbes Jahrhundert. In „Faust“ ist der Konflikt zurischen „Gut und Böse“
Учитель: Lernen Sie Fausts Schlussmonolog kennen.
Ja, diesem Sinne bin ich ganz ergeben,
Das ist der Weisheit letzter Schluß;
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der täglich sie erobern muß!
Und so verbringt, umrungen von Gefahr,
Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr.
Solch ein Gewimmel möcht ich sehn.
Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn!
Zum Augenblicke dürft ich sagen:
Verweile doch, du bist so schön!
Es kann die Spur von meinen Erdentagen
Nicht in Äonen untergehen.
Im Vorgefühl von solchem hohen Glück
Genieß ich jetzt den höchsten Augenblick!
Я предан этой мысли! Жизни годы
Прошли не даром; ясен предо мной
Конечный вывод мудрости земной:
Лишь тот достоин жизни и свободы,
Кто каждый день идёт за них на бой!
Всю жизнь в борьбе суровой, непрерывной
Дитя, и муж, и старец пусть ведёт,
Чтоб я увидел в блеске силы дивной
Свободный край, свободный мой народ!
Тогда сказал бы я: мгновенье!
Прекрасно ты, продлись, постой!
И не смело б веков теченье
Следа, оставленного мной!
В предчувствии минуты дивной той
Я высший миг вкушаю свой.
Учитель:
Die dritte Seite Frauen um Goethe
Учитель: Die Frauen spielten eine große Rolle im Leben vom Dichter. Sie übten einen großen Einfluss aus.
Die kurze Information über die Frauen, die auf seine Werke beinflussten.
Anna Katharina („Käthchen“) Schönkopf |
1746 Leipzig 1810 Leipzig |
Wirtstocher, in die sich G. 1766 verliebt; Liederbuch „Anette“, „Schäferspiel Die Laune des Verliebten“ |
Susanna Katharina Klettenberg |
1723 Frankfurt 1774 Frankfurt |
Eng befreundet nach seiner Leipziger Krankheit 1768; vermittelt die Vorstellungswelt des Pietismus; die schöne Seele im 6. Buch von „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ |
Frederike Brion |
1752 Niederrödern |
Pfarrerstochter; 1770-1771; „Sesenheimer Lieder“ an Friederike gerichtet |
Charlotte („Lotte“) Buff |
1753 Wetzlar 1828 Hannover |
Seit 1768 mit Johann Christian Kestner verlobt; Heirat 1773; G. lernt beide 1772 kennen und verliebt sich in Charlotte; Vorbilder für Lotte und Albert in „Die Leiden des jungen Werthers“, 1816 Besuch Lottes in Weimar |
Anna Elisabeth („Lili“) Schönemann |
1758 Frankfurt 1817 Krautergersheim |
1775 Verlobung und Lösung der Verlobung; „Lili-Lieder“ |
Charlotte von Stein |
1742 Eisenach 1827 Weimar |
Schon durch Goethes abschiedslosen Aufbruch nach Italien tief verletzt, bricht Charlotte 1789 den Verkehr mit G. ab, nachdem sein Liebesverhältnis mit Christiane Vulpius bekannt wird. Erst ab 1801 wieder Annäherung Gedichte; Spiegelung in den Frauenfiguren von „Iphigenie auf Tauris“ und „Torquato Tasso“ |
Christiane Vulpius |
1765 Weimar 1816 Weimar |
1806 Heirat, nachdem sie im Haus am Gartenplan französischen Marodeuren tapfer entgegengetreten war. Gedichte, Einfluss auf „die Römischen Elegien“ und „Venezianischen Epigramme“. Das Lehrgedicht „Die Metamorphose der Pflanzen“ ist an sie gerichtet. |
Wilhelmine („Minchen“) Herzlieb |
1789 Züllichau 1865 Görlitz |
1807 Neigung; „Sonette“; Züge in der Ottillie der „Wahlverwandtschaften“ |
Marianne von Willemer |
1784 Linz 1860 Frankfurt |
1814 Heirat mit dem Frankfurter Bankier Johann Jakob von Willemer, der die Tänzerin und Sängerin mit 16 in sein Haus aufgenommen hatte; kurz zuvor hatte G. die beiden bei seiner Rheinreise kennengelernt. „Suleika“ des West-östlichen Divan; viele Lieder sind Liebeserklärungen an Marianne. Briefwechsel bis zu Goethes Tod. |
Ulrike von Levetzow |
1804 Leipzig 1899 Triblitz |
Der 74-jährige G. fasst 1823 in Marienbad zu dem 19-jährigen böhmischen Adelsfräulein eine leidenschaftliche Neigung und lässt (natürlich erfolglos) förmlich um ihre Hand anhalten; „Marienbader Elegie“ entstand aus der Leidenschaft zu Ulrike. |
Die vierte Seite Goethe als Maler
Charakteristisch für Goethe ist die Vielseitigkeit seiner Begabung. Als Gelehrter hat er auf dem Gebiet der Naturwissenschaft Bedeutendes geleistet. Allgemein bekannt ist seine große Liebe und sein tiefes Verständnis für Musik und Malerei.
Die ersten Versuche Goethes in der Malerei gehen auf das Jahr 1770 zurück. Seine Zeichnungen wurden später gesammelt und beschrieben.
Ein großer Teil der Zeichnungen entstand während der Italienreise, die Goethe gemeinsam mit dem Landschaftsmaler Christian Heinrich Kniep im Frühling 1787 nach Neapel und Sizilien unternahm. Kniep malte viel und gern. Goethe klagte in seinem Tagebuch: „Ich sehe gar keine Landschaften mehr, nur noch Zeichnungen, die Kniep mit großer Genauigkeit auf dem Papier produziert.“
In Taormina gefiel Goethe der Ausblick auf das Bergmassiv des Ätna; er setzte sich hin und zeichnete. Die fertige Zeichnung sandte er nach Deutschland.
Man kennt über zweitausend Zeichnungen von Goethe. Ihre Echtheit ist durch Goethes eigenhändige Unterschrift bewiesen.
Учитель: Wählen Sie die beste Zeichnung und beschreiben Sie.
Lesen Sie die folgenden geflügelten Worte von Goethe! Geben Sie den Inhalt eines jeden Spruchs mit eigenen Worten wieder.
Dieser ist ein Mensch gewesen,
und das heiß ein Kämpfer sein. (Aus einem Gedicht)
lerne schnell besorgen, da du noch munter bist.
Für die deutsche Literatur und Kultur und für die Entwicklung der deutschen Nationalsprache hat Goethes Leben und Schlaffen, eine hervorragende Bedeutung.
Die Aufgaben:
„Erlkönig“ «Степная розочка»
„Götz von Berlichingen“ «Лесной царь»
„Die Leiden des jungen Werthers“ «Ифигения в Тавриде»
„Iphigenie auf Tauris“ «Прометей»
„Heidenröslein“ «Гец фон Берлихинген»
„Wilhelm Meisters Lehrjahre“ «Годы учения Вильгельма
„Prometheus“ Мейстера»
«Страдания молодого Вертера»
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